Bärlauch-Paste Ruck-Zuck

Na, habt ihr das schöne Wetter am Wochenende auch genossen? Wir waren mit dem Fahrrad unterwegs und haben die ersten, frischen, zarten Bärlauchblätter gesammelt.

Bärlauch hat neben Vitamin C, vielen Mineralstoffen und ätherischen Ölen auch Allicin, das als natürliches Antibiotikum in der Lage ist, Bakterien abzutöten. Das ist auch die Ursache für den leichten Knoblauchduft, den man beim Reiben an den Blättern des Bärlauchs wahrnimmt.

Aber Zeit ist bei mir häufig Mangelware… Daher bin ich gerne praktisch und mache mir einige Nahrungsmittel auf Vorrat.

So auch heute mit dem frisch gesammelten Bärlauch. Erst habe ich überlegt… Was kann ich auf die Schnelle daraus zaubern? Es wäre doch zu schade, wenn das tolle Kraut nicht zum Einsatz kommt… Suppe? Zu warm. Bärlauch-Nudeln? Zu aufwändig. Bärlauch-Pesto? Zu speziell….

Was jetzt? Bärlauch-Paste! Damit kann man wunderbar fast alle Bärlauchgerichte herstellen, das wertvolle Kraut ist schnell und sinnvoll verarbeitet, außerdem auch noch lange haltbar.

Denn Bärlauch besitzt Bärenkräfte, und es lohnt sich, sich diese über einen längeren Zeitraum zu bewahren. Die reinigende und entgiftende Wirkung hilft, die Symptome vieler Zivilisationskrankheiten zu lindern, im besten Fall sogar zu beseitigen. Bärlauch kann nicht nur chronische Hautleiden verbessern, die Verdauung positiv beeinflussen, sondern auch den Cholesterinspiegel senken und hohen Blutdruck vermeiden.

Wichtig ist, dass die Bärlauchblätter von beiden Seiten gut gewaschen und getrocknet werden. Am Besten kannst du sie dann in unserer tollen Salatschleuder trocken schleudern, oder alternativ auf einem Geschirrtuch gut trocknen lassen.

Dicke Stiele entferne ich und große Blätter reiße ich einfach einmal durch.

Na dann los…..

 

ZUTATEN

100 g Bärlauch, frisch
100 g Bio-Sonnenblumenöl
15 g Himalayasalz

 

ZUBEREITUNG

  1. Vorbereiteten Bärlauch in den Mixtopf geben, 5 Sekunden / Stufe 6 zerkleinern
  2. Öl und Salz zugeben, alles zusammen 20 Sekunden / Stufe 10 mixen.
  3. In steril gereinigte Gläser füllen, Masse mit einem Löffel leicht nach unten drücken, damit keine Luftblasen drin sind und alles mit Öl bedeckt ist.
  4. Falls die Masse zu fest wird, einfach etwas Öl zugeben

 

TIPP: Öl, kalt gepresst (z.B. Sonnenblumen- oder Distelöl, kein Olivenöl)

TIPP: Wenn du Paste entnimmst, immer darauf achten, das der Rest wieder komplett mit Öl bedeckt ist.

TIPP: Du kannst die Paste auch in kleinen Portionen einfrieren, z. B. in Eiswürfelbereiter. So hast Du immer eine passende Menge parat.

 

Ergibt etwas 2 Gläser

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